Nur vom Feinsten. Best Brands bei Cult & Glory
Alan Paine Über 100 Jahre Tradition.
Die Traditionsmarke Alan Paine rüstet seit über einem Jahrhundert Abenteurer, Expeditionen, und Outdoor-Begeisterte aus. Mit typisch Britischer Bodenständigkeit hat sich das Label einen Namen in Sachen Qualität und Praktikabilität gemacht. Natürliche Materialien und bewährte Designs machen Produkte von Alan Paine zu unverwüstlichen Begleitern auf dem Land, wie auch bei der täglichen Arbeit im Büro. Ob auf dem Gipfel des Mount Everest oder im Britischen Königshaus: Alan Paine kann sich wirklich überall sehen lassen. |
Bald Tattoo Balsam für die Haut.
Tätowierungen sind schon längst keine Randerscheinung mehr. Viel mehr sind sie ein Massenphänomen. Der Drang nach Individualität ist groß und man sollte dieser besonderen Art des Körperschmucks auch die gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen. Insbesondere, wenn es um die Gesundheit geht, schreiben wir Qualität groß. Balm Tattoo-Produkte unterstützen nicht nur die Wundheilung, sie sind auch noch zu 100% vegan und schonen somit nicht nur die Haut, sondern auch noch das Gewissen. Es ist also eine Win-win-Situation. Alle Produkte sind frei von Parabenen, Phthalaten, Sulfaten, Farbstoffen, Propylenglykol und Silikon. Balm Tattoo-Cremes wurden von anerkannten Tätowierern mitentwickelt und sind das Ergebnis unermüdlicher Arbeit unter Berücksichtigung der spezifischen Richtlinien der Tätowierindustrie. |
Ben Davis Plenty tough.
Ben Davis ist ein US-Amerikanischer Produzent für Arbeitskleidung. Das Unternehmen wurde 1935 in San Francisco von Benjamin Franklin Davis und seinem Vater, Simon, gegründet. Jacob Davis, der Großvater von Ben, war Mitte des 19. Jahrhunderts maßgeblich an der Entwicklung der ursprünglichen Levi's Jeans beteiligt. Doch wie so oft in der Geschichte, Jacobs Anteil am Welterfolg der Marke ist in Deutschland bisher weitestgehend unbekannt. Nur in der Rock`n´roll-Szene sind insbesondere die Gorilla-Cut-Hosen im klassischen Stil der 40er und 50er Jahre ein Geheimtipp. |
Blaumann Jeanshosen Gefertigt in Deutschland.
Die Idee, zurück zur traditionellen Jeans, entstand bereits im Jahr 2013. Vier Experten aus dem Bereich Textil und Medien fanden sich zusammen und verschrieben sich der Vision, das Jeans-Handwerk zurück nach Deutschland zu holen. Mit der Marke Blaumann-Jeanshosen haben sie ein einmaliges Produkt für Jeansliebhaber auf den Markt gebracht, das weltweit Seinesgleichen sucht. Doch das Vorhaben erwies sich als nicht so einfach, wie zunächst gedacht. Sowohl Zulieferer als auch Produzenten sind in Deutschland rar gesät und an dem notwendigen Know-how mangelt es bedauerlicherweise ebenfalls. Also bedurfte es eines langen Recherche- und Lernprozesses, um ein Produkt auf den Markt zu bringen, dass allen ansprüchen genügen konnte. Inzwischen kommen sämtliche Teile aus Deutschen Betrieben und Manufakturen und sogar am Hauptbestandteil Denim wird fieberhaft gearbeitet. Derzeit ist dieser das einzige Element, das noch in Japan bezogen wird. Die japanische Weberei Kuroki Co.,Ltd gilt weltweit als Nonplusultra in der Denim-Stoffherstellung. Lokal, nachhaltig und von hoher Qualität, wie in der guten alten Zeit. Das ist genau das, wofür das Unternehmen Blaumann steht. Ihre Jeans erinnern an die Originale, unbehandelt und jungfräulich. Echte Jeans-Liebhaber tragen sie voller Stolz als Sammlerstücke. |
Blue Blanket Am besten ungewaschen.
Das soll nicht heißen, dass die Jungs und Mädels von Blue Blanket Schmutzfinken sind, doch bei Jeanshosen ist es inzwischen zur philosophischen Frage geworden, ob das Waschen der kultigen Beinkleider wirklich etwas besser macht. Antonio di Battista, der Kopf hinter Blue Blanket, ist nicht nur ein italienischer Designer, er ist auch ein Denim-Enthusiast und seit mehr als 20 Jahren im Jeans-Geschäft tätig. Sein privates Archiv, mit etwa 2000 Jeans von teilweise historischem Interesse, hütet er wie seinen Augapfel. Außerdem liebt und sammelt er alte Gitarren und Offroad-Bikes, besonders aus den 70ern. Antonios Ziel ist schnell auf den Punkt gebracht. Er will einfach die besten Jeans herstellen. Hierzu kommen nur die besten Produzenten aus Italien und Japan zum Einsatz. Gepaart mit Antonios Design und italienischer Handwerkskunst entstehen Produkte mit großer Detailverliebtheit und von höchster Qualität. |
Churpfälzische UhrenManufaktur Eine Hommage an die Regenten der Churpfalz.
Es muss nicht immer eine Rolex sein. Das dachten sich die Köpfe hinter der Churpfälzischen UhrenManufactur, kurz Chuma, als sie sich entschlossen, Uhren mit Lokalkolorit zu fertigen. Als Hommage an die Erfolgsgeschichte der Kurpfalz als eine der bedeutendsten europäischen Regionen und die dafür verantwortlichen Herrscher, nannten sie ihre Kollektion "Regenten". Die Uhren der Serie wurden mit historischen Werken der Pforzheimer Uhrenrohwerke, kurz PUW, ausgestattet. Diese Werke wurden zwischen 1965 und 1972 hergestellt und zählten zu den zuverlässigsten und besten ihrer Zeit in Deutschland. Die Firma PUW wurde 1990 verkauft und stellt heute keine Uhrwerke mehr her. Somit sind alle Uhren mit einem solchen Uhrwerk exklusive Einzelstücke. Alle Uhren sind, wie ihre namensgebenden Regenten,stark limitiert und exklusiv. Die verbauten PUW-Werke sind neu und ungelaufen. Jedes Werk wurde von Hand zerlegt, mit Zierschliffen, wie Perlierungen und Guiollchierungen versehen, gereinigt, remontiert und geölt, so dass sie über ein völlig neues, individuell finissiertes Uhrwerk verfügen. Auch die Churpfalz Chronographen sind von Meisterhand veredelt und entstehen in Kleinstserien, die jedes Sammlerherz höherschlagen lassen. Automatische Valjoux 7750 Uhrwerke aus schweizer Produktion sorgen für höchste Präzision und Zuverlässigkeit. Der automatische Rotoraufzug hat eine Gangautonomie von ca. 42 Stunden. Eingebettet in ein robustes dreiteiliges Edelstahlgehäuse sind die Churpfalz Chronographen gleichermaßen robust, als auch von zeitlosem Design. Die Churpfalz Chronographen sind handwerkliche Einzelstücke, die Ihresgleichen suchen. Uhrwerk, Gehäuse, Zifferblatt und Bänder bilden eine harmonische Einheit moderner Zeitmessung. |
Deus Ex Machina Das Hobby zum Beruf gemacht.
Erfolgsgeschichten wie die von Deus Ex Machina sind rar. Selbst in Down Under. Ein paar Freunde mit dem gemeinsamen Interesse an Motorrädern, Bikes und Surfen gründen eine Firma, um das Zeug zu bauen, das sie selber gerne tragen oder fahren würden. Heute betreibt das Unternehmen neben der Produktion cooler Lifestyle-Produkte rund ums Thema Outdoor und Freizeit, weltweit Cafés und sogenannte Tempel, Flagship Stores, in denen das Konzept hinter der Marke besonders gut in Szene gesetzt werden kann und sich so dem Kunden erschließt. Unser Cult & Glory Store zählt zwar noch nicht zu diesen Tempeln, dennoch sind wir stolz darauf, Deus-Produkte führen zu dürfen, denn dieses Privileg ist längst nicht jedem beschert. |
Dickies Von kernig zu kultig.
Dickies ist die weltweit führende Marke für Berufsbekleidung. Seit 1918 vertreibt die Williamson-Dickie Manufacturing Company Kleidung und Schuhe für den Arbeitseinsatz. Das erwähnenswerteste Produkt des Unternehmens ist sicherlich die "Dickies 874 Work Pants", eine robuste Chino-Hose mit Dauerbügelfalte. Insbesondere in den 90er-Jahren war die, auch O-Dog genannte, Hose ein beliebtes Kleidungsstück in der Hip-Hop-Szene und wurde unter anderem von Rappern wie Dr. Dre und Snoop Dogg getragen. Auch in der Nu-Metal-Szene war die Marke Dickies sehr beliebt. Als bekannteste Vertreter gelten hier sicherlich die Deftones. In Deutschland ist die Marke vor allem für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis unter Schraubern und Freunden US-Amerikanischer Workwear geschätzt. |
Göttmann Warum in die Ferne schweifen …
Als erfahrener Hersteller für Mützen und Hüte beliefert die Firma Göttmann seit über 80 Jahren Fachhändler, Herrenausstatter und Modehäuser in ganz Deutschland, Europa, Russland, den USA, Kanada, Japan und Korea. Ihre Kollektionen verbinden moderne urbane Styles mit zeitlosen Klassikern und verlässlichen Active- und Outdoor-Accessoires. Perfekte Passformen und höchste Qualitätsansprüche, sowohl in der Verarbeitung als auch bei den Materialien, stehen beim Bensheimer Traditionsunternehmen im Mittelpunkt. Für den authentischen Look verwendet Göttmann nur hochwertige Natur- oder Funktionsmaterialien mit speziellem UV-Schutz sowie atmungsaktives GORE-TEX®. Qualität made in Germany. |
MotoStuka Einmal ein echter Cowboy sein.
Rob Howe, Gründer von MotoStuka, folgt mit seinen Produkten zwei Prinzipien: ein einfaches und elegantes Design aus hochwertigen Materialien und eine Leidenschaft für traditionelle Handwerkskunst. Alle Produkte sind auf Funktion und Seele ausgelegt. Seine ME23 Gigante Werkzeugrolle entwickelte er zum Beispiel, um mehr zu tun, als nur zu verhindern, dass die Schraubenschlüssel hinter seinem Motorrad auf die Straße purzeln. Die ME23 ist als Reisebegleiter gedacht. Ihr Aussehen und ihre Textur erinnern an eine Zeit, in der Werkzeuge noch vom Gebrauch glatt poliert wurden. |
ONDURA Made to last.
ONDURA wurde 2013 als Ein-Mann-Manufaktur von Leens Jan Ondra in Bünde (Westfalen) gegründet. Geprägt durch Punkmusik, eine ausgeprägte D.I.Y.-Kultur und das Wohnen in einem 6 Quadratmeter großen Hanomag A-L 28 Lkw, lernte Leens früh, was es heißt, Minimalist zu sein. Das brachte ihn auch zu seiner Leidenschaft für haltbare Dinge. Alles begann mit einem alten Pfadfinder-Messeretui: "Es ist mittlerweile schon über 20 Jahre alt und immer noch eines meiner Lieblingsstücke. Einfach, haltbar, funktional und verdammt gut aussehend. Gemacht aus rein pflanzlich gegerbten Rindsleder. Mit den Jahren ist es immer schöner und schöner geworden und hat dabei eine ganz individuelle Patina angenommen." Leens legt großen Wert auf natürlich gegerbtes Leder aus regionalen Ressourcen. Die Accessoires sind zeitlos, elegant und passen daher zu jedem Outfit. Ob zur Jeans, zum Anzug oder zur Freizeitkleidung. "Für mich war es eine bewußte Entscheidung Qualitätsprodukte herzustellen die besonders langlebig und authentisch sind." |
Rumble59 Without a cause.
Rumble59 besinnt sich auf Zeiten zurück, als illegale Schnapsbrenner sich wilde Rennen mit Hillbilly-Cops lieferten, Rockabilly-Straßengangs sich um Little Italy rauften und die ersten Rock`n´Roll-Stars auf der Bildfläche erschienen. Rumble59 riecht nach Benzin und Selbstgebranntem, nach verrauchten Hinterzimmern, nach schweren Jungs und leichten Mädchen. Produkte von Rumble59 taugen nicht nur für die heimische Hotrod-Werkstatt, sondern auch für den harten Alltagseinsatz und wilde Partynächte. Das Denim-Label der Red Hot and Blue GmbH aus Essen, wurde 2007 gegründet und ist mittlerweile zu einer international bekannten Szene-Marke geworden. Neben hochwertiger Qualität und robuster Verarbeitung wird bei Rumble59 besonders viel Wert auf die sorgfältige und liebevolle Gestaltung der Produkte gelegt. Das Unternehmen fühlt sich den amerikanischen Tugenden wie Pioniergeist und Freiheitsdrang verpflichtet, blickt aber auch voller Stolz auf die eigene Herkunft aus dem staubigen Ruhrgebiet. |
Schönwetterfront Aloha Spirit from Germany.
Die Idee für von Deutschland inspirierte Hawaiihemden stammt von Christian Jakob, der sich 2015 dachte, dass das Stadtwappen von Wiesbaden – seiner Wahlheimat – ein schickes Hawaiihemd abgeben würde. Nach einem Jahr voller Entwürfe, Planung und Vorbereitung gründete er gemeinsam mit Rebecca Schmalenbach im Januar 2016 das Label Schönwetterfront. Ergänzt wurde das Team durch die Berliner Modedesignerin Vanessa Sandweg, die für die Schnitte der Damen- und Herrenhemden verantwortlich ist. Schönwetterfront steht für mehr „Aloha“ in Deutschland! Der bekannte Gruß bündelt die gutmütige hawaiianische Lebensphilosophie in einem einfachen Wort. Genau diese herzliche Grundeinstellung möchte das Unternehmen auch in Deutschland stärken. Mit einem Hawaiihemd und einem Lächeln kann man einfach keine schlechte Laune verbreiten! |
Schott N.Y.C. Die klassische amerikanische Erfolgsgeschichte.
Die Geschichte von Schott ist untrennbar mit der Geschichte Amerikas verbunden. Die Designs der robusten Lederjacken sind seit über 100 Jahren Teil der amerikanischen Kultur und wurden Aushängeschild und Sinnbild für den Freiheitsgedanken und Kampfgeist einer ganzen Nation. Die Geschichte beginnt im Jahr 1913, als zwei Brüder, die Söhne eines russischen Einwanderers begannen, in einem Keller in der Lower East Side Regenmäntel herzustellen, die dann von Straßenhändlern von Tür zu Tür verkauft wurden. Mitte der 20er Jahre revolutionierte Schott die Freizeitkleidung der Amerikaner, indem sie als erste Reißverschlüsse an Jacken anbrachten. Kurze Zeit später nahm sich Irving Schott eines weiteren Klassikers an - dem Motorrad. Im Jahr 1928 entwarf und produzierte er die erste Motorradjacke aus Leder gab ihr liebevoll den Namen seiner Lieblingszigarre - Perfecto. Die Jacke, die er für 5,50 Dollar einem Harley Davidson Händler in Long Island verkaufte, war langlebig, robust und traf den Nagel auf den Kopf. Für Generationen von Bikern war die Perfecto® ein Symbol für die Spannung, Abenteuer und Gefahr. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs entwarf und produzierte Irving Schott eine "Bomberjacke" sowie einen Marine-Mantel aus Wolle für das US-Militär. Für die nächsten 60 Jahre sollten diese Kleidungsstücke zur Standardausrüstung der Streitkräfte zählen. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte dieses Land den Aufstieg einer neuen Rebellion, die mit schnellen Autos und Rock`n´Roll bekämpft werden sollte. 1954 zeigte der inzwischen zum Kultfilm gewordene Klassiker "Die Wilden" den jungen Marlon Brando auf seinem Motorrad, mit einer Perfecto®. Der darauffolgende Popularitätsschub der Perfecto® führte zwar zunächst zu sinkenden Verkaufszahlen, da das Kleidungsstück von den Schulbehörden im ganzen Land verboten wurde, doch nur ein Jahr später befand die Jacke sich auf den Höhepunkt ihrer Beliebtheit. Filmlegenden wie James Dean wurden kaum jemals ohne seine Perfecto® angetroffen. In den 70er und 80er Jahren wurde Schott zum Synonym für die Punkrock-Bewegung. Die Perfecto® galt als Uniform für Rockstars wie die Ramones, Blondie, Joan Jett und die Sex Pistols. Heute ist Schott immer noch ein Familienunternehmen und stellt den Großteil seiner Kleidung in den Vereinigten Staaten her. In einem alten Backsteingebäude werden die klassischen Designs von Hand mit dem amerikanischen Geist verschmolzen, die den Produkten ihr einzigartiges Flair verleihen. |
Solovair Über 130 Jahre Erfahrung.
Als Schuhhersteller R. Griggs Group Ltd. 1960 zwar das Patent an den später weltberühmten Dr. Martens Stiefel anmeldete, aber nicht über die entsprechende Technologie verfügte, sie herzustellen, wandte er sich an die 1881 gegründete Northamptonshire Productive Society, kurz NPS. Bald darauf verließ der erste Stiefel mit Solovair-Sohle und Griggs-Obermaterial die Fabrik. Der mittlerweile legendäre Doc Martens war geboren. Die Kooperation dauerte bis Mitte der 90er Jahre unter dem Namen "Dr. Martens made by Solovair" an. Nachdem Griggs die Produktion aus Kostengründen nach Asien verlegte, trennten sich die Wege der beiden Unternehmen und NPS beschloss, die Erfolgsserie unter eigenem Namen fortzuführen. Seit 1995 tragen die Schuhe und Stiefel nun den Markennamen Solovair (sole of air) und werden auf den gleichen Leisten von denselben Lederschneidern und Maschinen gefertigt, mit denen die ersten originalen Dr. Martens Suspensionssohlen in Großbritannien hergestellt wurden. Schuhe von Solovair/NPS sind ein Garant für beste Qualität, bestes Finishing und beste Materialien. Solovair ist echte britische Handwerkskunst. |
Stetson Ein Stück wilder Westen.
Alles begann 1865 mit dem berühmten 10 Gallon Hat, bei uns besser als Cowboyhut bekannt. Ein Hut, der angeblich 10 Gallonen Wasser Fassungsvermögen hatte. Für echte Wasserköpfe eben. Er bestand aus einem wasserfesten Filzmaterial und schlug somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen schützte er den Träger vor Witterungseinflüssen, zum anderen konnte man in ihm Wasser von einer Quelle zu seiner Unterkunft transportieren. Auf die Idee zu diesem Hut kam Firmengründer John B. Stetson, als er merkte, dass sein Zelt – das aus demselben Material bestand – selbst bei heftigsten Regengüssen kein Wasser durchließ. Die Legende war geboren. Seitdem hat sich Stetson zum weltweit führenden Hersteller von Kopfbedeckungen aller Art entwickelt und gehört zur robusten Standardausrüstung für Cowboys und Western-Liebhaber gleichermaßen. Stetson entwickelt Qualitätsprodukte, die auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind und die mit dem Alter immer besser werden. Bis heute stellt das Unternehmen seine Hüte und Mützen mit den gleichen Techniken her, wie der alte John B. vor über 150 Jahren – mit Blick auf die Bedürfnisse künftiger Generationen von Grenzgängern, Pionieren, Industriellen und Enthusiasten. Stetson ist ein Stück authentisches Amerika. |
ZEHA Berlin Tradition und Zeitgeist
ZEHA Berlin wurde von den ursprünglichen Designs der »Carl Hässner Schuhfabrik« aus dem Jahr 1897 inspiriert. Als Basis dienten die ursprünglichen Silhouetten der Zeha-Fußballschuhe aus den 50er-Jahren. Als Carl Häßner seine erste Schuhfabrik im thüringischen Weida gründete, wusste er noch nicht, dass seine Schuhe einmal das sportliche Bild einer ganzen Nation prägen würde. Zunächst produzierte er Pantoffeln und Filzschuhe, bevor er sich ab 1905 auf handgearbeitete Lederschuhe und nach dem Krieg, aus familiärer Begeisterung für den Fußball, auf Sport- und Fußballschuhe spezialisierte. Mit den typischen zwei Doppelstreifen werden sie 1955 in der BRD und DDR als Marke eingetragen und nach Westdeutschland, Belgien, Holland und Singapur exportiert. Ab 1960 ist Zeha DIE Sportschuhmarke der DDR. Die Schuhfabrik Carl Häßner wird offizieller Ausstatter der DDR-Olympiamannschaft. Athleten aus rund 60 Disziplinen tragen Zeha und die Marke erhält internationale Anerkennung. Nach der Zwangsenteignung und Verstaatlichung 1972 wird aus der Schuhfabrik Carl Häßner der VEB Spezialsportschuhe Hohenleuben. Das international geschützte Zeha-Warenzeichen mit zwei Doppelstreifen bleibt jedoch bestehen und die Schuhfabrik bleibt Ausstatter der DDR-Teams. Nach dem Mauerfall übernimmt die Treuhand den Betrieb dessen Produktion 1992 endgültig zum Stillstand kommt; die Gebäude verfallen. 2002 entdeckt Alexander Barré bei einem Freund zufällig die Schuhe seiner Jugend wieder. Gemeinsam finden sie im Heimatmuseum Hohenleuben alte Schuhe, Leisten, Lederschäfte und Produktkataloge. Der Traum von Sportschuh-Revival ist geboren. Weihnachten 2003 werden die ersten Zeha Berlin Paare verkauft. Genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Fußball WM 2006 in Deutschland beschert Zeha ein regelrechtes Revival. Als Hommage an den Gründervater entwirft Zeha eine Carl Häßner Kollektion. Die WM-Kollektion im Retro-Style der 50er Jahre erlebt einen riesigen Hype, der bis heute anhält. Mit individuellen Concept Stores erzählt jeder Zeha-Laden eine eigene Geschichte: mal als Turnsalon mit alten Sportgeräten, mal im Stil einer authentischen Schuhmacher-Manufaktur oder im Retro-Wohnzimmerambiente. Die Sneaker und Lederschuhe von Zeha werden nur an sorgfältig ausgewählten Produktionsstandorten in Portugal handgefertigt, um stets die hohe Qualität zu gewährleisten. |